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Gullivers Reisen – Da kommt was Großes auf uns zu – Review

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Zum Film:

Schon komisch, gerade ein absoluter Loosertyp übernimmt die Rolle eines der berühmtesten Superhelden aus dem alten märchenhaften Kinderbuch Gullivers Reisen. Die Rede ist dabei von Lemuel alias Gulliver (Jack Black), der als Postbote bei einer Zeitschrift angestellt ist. Ganz nebenbei ist auch noch auf die hübsche Darcy scharf, welche dort in der Redaktion arbeitet. Um endlich in seinem Job weiterzukommen, fälscht er einen Text, durch den er es tätsächlich schafft einen Auftrag über eine Reportage über das Bermuda Dreieck zubekommen. Als er dann mit einem Schiff durch dieses berüchtigte Gebiet fährt, wird er durch ein starkes Strudel als Schiffbrüchiger direkt an die Küste des Landes Lillupt geschwemmt. Als er gefesselt dort am Strand aufwacht, befindet er sich als einziger Riese unter unzähligen Lilliputanern…

Kritik:

Natürlich sollte man bei der Bewertung unbedingt mit “objektiven Kinderaugen” an die Geschichte heran gehen. Unter diesen Gesichtspunkten fällt es nämlich leichter, diesen Film tatsächlich gut zu finden. Und so finde ich es gut, dass der bekannten Märchengeschichte jede Menge Witz und Humor untergeschoben wurde. Wer hätte die Rolle besser machen können als Jack Black, denn dieser gespielte Charaktertyp scheint tatsächlich wie die sprichwörtliche “Faust aufs Auge” zu passen. Überhaupt scheint der Film eine einzige Oneman-Show darzustellen, denn der Humor des Komikers lässt leicht über das sonst schwache Drehbuch hinweg schauen. Ich finde die Entscheidung gut gelungen, dieses Remake anstatt lediglich durch Hochglanz- Bilder anno 2011, umgesetzt zu haben.

Auch die Kameraperspektiven sind wirklich prachtvoll in Szene gesetzt und können den leuchtenden Kinderaugen dadurch ein durchaus realistisches Bild präsentieren. Die Tricks wurden zwar durchweg am Computer erschaffen, aber durch die immer besseren, technischen Möglichkeiten heutzutage kann man diesen Umstand schon recht gut vergessen machen. Der erfolgreiche Kinofilm Nachts im Museum lässt grüßen…

Fazit: Lustige Geschichte, fantastische Bilder und klasse Kameraperspektiven von Groß und Klein, dazu leider ein schwaches Drehbuch. Für einen amüsanten Kinobesuch mit Popcorn und Cola recht es alle Male. Wir haben unseren Spass gehabt. Hoch lebe Lilliput! Anmerkung – Das momentan obercoole und sooooo angesagte 3D haben sich mein Sohn und ich wieder mal beim Kinobesuch geschenkt.

Bewertung: 6/10


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